Am vergangenen Samstag nahmen die Damen 2 die lange Fahrt zum TSV Schwabmünchen auf sich. Trotz einem stark dezimierten Kader war man hoch motiviert, die 2 Punkte mit in den Bunker zu nehmen. Die Halle war, aufgrund des vorherigen Herrenspiels des TSV, heiß und man wollte sich mit dieser guten Stimmung auch selbst zusätzlich pushen.
Bereits in den ersten 5 Minuten konnte sich die Schwabmünchnerinnen jedoch 5:1 absetzen, was den ESV-Coach Kessler zu einer frühen Auszeit zwang. Die technischen Fehler und die Ballverluste, die aufgrund der starken 3:2:1 Abwehr der Gastgeberinnen entstanden, mussten reduziert werden. Bereit, die Vorgaben des Coachs umzusetzen, startete man nach der Auszeit gleich mit einem Tor zum 5:2 und mit dem Folgetreffer zum 5:3. Durch die vielentechnischen Fehler und Ballverluste konnten die Damen die Aufholjagd nicht fortsetzen. Die Schwabmünchnerinnen nutzen die Fehler der Regensburgerinnen aus und bestraften diese mit schnellen und einfachen Gegentoren.
Über die ganze erste Halbzeit hinweg mussten die Eisenbahnerinnen einem 4. Tore Rückstand hinterherlaufen. Zur Halbzeit stand es dann 20:16 für den TSV Schwabmünchen. Es war jedoch noch alles offen für den ESV. Dadurch war dieHalbzeitansprache klar: In der Abwehr musste man härter zugreifen, während im Angriff die technischen Fehler und Ballverluste deutlich reduziert und klarere Chancen herausgespielt werden mussten. Überzeugt davon, das Spiel noch drehen zu können, startete man in die 2. Halbzeit. Doch bereits mit dem Anpfiff lief es nicht so wie geplant. Direkt im ersten Angriff verlor man den Ball. Statt die 4. Tore Führung der TSVlerinnen zu halten bzw. aufzuholen,konnten sie sich noch mehr absetzen und behielten die Oberhand im Spiel. Die Fehler der Damen 2 häuften sich weiterhin und so schaffte man es bis zur 45. Minute nur ein Tor zuwerfen.
Den Frauen des TSV gelangen, in derselben Zeit, 9 Treffer zum 29:17. Auch während den letzten 15 Minuten gelangen den Regensburgerinnen kaum noch Tore. Selbst durch eine Manndeckung in der Abwehr und einer rotierten Aufstellung im Angriff konntendie Eisenbahnerinnen sich nicht mehr fangen und mussten sich zum Schluss mit 35:26 geschlagen geben.
Gespielt haben:
Poschenrieder, Mestyán (beide Tor), Bertuccini, Kessler, Gayr, Vetter, Wyrwoll, Peter, Stefan, Just, Weber