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Das Final Four rückt näher

A-Jugend sichert sich die Teilnahme am Final Four der Landesmeister

Nachdem man sich im vorherigen Spiel gegen den TSV Friedberg erfolgreich durchsetzen und dadurch einen großen Schritt in Richtung zweiter Platz der Landesliga vollbrachte, stand nun das entscheidende Spiel gegen die SpVgg Altenerding auf der Tagesordnung. Schon in der Trainingswoche bereitete man sich auf den bisher unbekannten Gegner gut vor, denn durch das (von Altenerding) abgesagte Spiel in der Hinrunde fehlten der A-Jugend die nötigen Informationen zu der gegnerischen Mannschaft.

Zum Spiel:

Man ging motiviert und zielstrebig in das Spiel hinein. Die Abwehr stand gut und im Angriff nutzte man die Vorteile der offensiven Deckung des Gastgebers. Durch freie Kreisläufer und Eins-gegen-Eins-Situationen fielen die ersten Tore auf Seiten des ESV (2:0). Allerdings hielt dies nur kurz an – durch Abwehrfehler konnte die gegnerische Mannschaft oft ohne Bedrängung auf das Tor werfen. Vorne verlor man die Bälle durch „zu genau gewollte“ Anspiele und durch einige technische Fehler, wodurch sich die Altenerdinger Heimmannschaft schnell absetzen konnte (5:8).

Nachdem man etwas in Bedrängnis geraten war, nahm der ESV das erste Time-out.  Langsam aber sicher bahnte man sich wieder einen Weg an die gegnerische Mannschaft heran (11:13, 12:14, Halbzeitstand 13:14). Zur 2. Halbzeit setzten der ESV die Aufholjagd fort. Die Abwehr des ESV stand wieder und verschob auch in Unterzahl sehr erfolgreich, offenbar zeigte die Ansprache des vollständigen Trainer-Teams (Lutz, Zachi und Doro) Wirkung. Die Eisenbahner lieferten sich mit Altenerding einen Torwechsel bis zur 45. Minute.

Dann endlich konnte man sich mit zwei Toren absetzen (18:16). Im weiteren Verlauf wurde der Vorsprung weiter ausgebaut, so dass es in der 56. Minute 22:18 stand. Allerdings blieb das Spiel spannend. Der Gegner kam mit bis auf ein Tor heran. In der letzten Spielminute versuchte der Gegner mit „Parteiball“, also einer Manndeckung, in Ballbesitz zu gelangen. Letztendlich konnte man sich durch eine starke Abwehr- und vor allem starke Torwartleistung den Einzug in das Final Four sichern.

Endstand (22:23) für Regensburg.

Für den ESV spielten:

Lengsfeld (5 Tore), Simbeck (4), Mertens (3/2), Zulawski (3), Erhardt (3),  Herzberg (2), Di Matteo (1), Baumhardt (1), Ramalingam (1), Dobmeier

Im Tor: Beer und Stahl

Spielfilm: 3:1; 5:5; 5:9; 9:13; 11:14; 13:14 – 16:16; 18:16; 20:17; 23:20; 23:22

Rajeen